Schon im antiken Griechenland war Rosmarin ein Symbol für Treue und Liebe. Das würzige Gewächs wurde daher auch der Liebesgöttin Aphrodite geweiht. Der Name Rosmarin kommt vom lateinischen ros marinus und bedeutet „Tau (ros) des Meeres (marinus)“, also „Meertau“. Der Name rührt wohl daher, dass Rosmarinsträucher ursprünglich vornehmlich an den Küsten des Mittelmeeres wuchsen und sich nachts der Tau in ihren Blüten sammelte.Als Heilkraut spielt die aromatische Pflanze erst seit dem Mittelalter eine Rolle – sie diente als anregendes und stärkendes Mittel. Rosmarin wird eine stimmungsaufhellende, erfrischende und belebende Wirkung zugeschrieben. Äußerlich wirkt Rosmarin durchblutungssteigernd und wird daher bei Aufgüssen sowohl gegen Kreislaufschwächen als auch bei Durchblutungsstörungen eingesetzt. Darüber hinaus wirkt der Aufguss desinfizierend und fördert Heilungsprozesse.